Was wird gesammelt?
Zum Altglas zählen Verpackungsgläser wie Einwegflaschen und Konservengläser und sonstige Verpackungen aus Glas.Nicht zur Altglassammlung gehören Fensterglas, Glasbausteine, hitzebeständiges Glas, optische Gläser, Drahtglas, Spiegel, Glühbirnen und Leuchstoffröhren.
Das Altglas wird 4-wöchentlich in Form einer Straßensammlung abgeholt. Die Tage können dem Abfallkalender oder der Abfall-App entnommen werden. Eine farbgetrennte Erfassung erfolgt nicht.
Die Bereitstellung des Altglases
- Das Altglas wird in eigenen Gebinden bereitgestellt. Es ist darauf zu achten, dass diese für die Müllwerker deutlich als Sammelbehälter für Altglas ersichtlich sind. Gut geeignet sind Wannen und Eimer aus Kunststoff oder Körbe und Holzkisten.
- Die verwendeten Behälter dürfen nicht mehr als 50 Liter fassen, da sie sonst zu schwer werden. Werden ausgediente Mülleimer verwendet (nur 35 und 50 Liter Rundeimer), müssen sie deutlich als Altglasbehälter gekennzeichnet sein. Die Gefäße werden nach der Ausleerung wieder zurückgestellt.
- Nicht zum Bereitstellen geeignet sind Kunststofftüten oder Kartons. Kartons weichen bei feuchter Witterung auf und Kunststofftüten reißen sehr leicht. In beiden Fällen ist die Gefahr groß, dass das Altglas beim Aufnehmen auf den Gehweg oder die Straße fällt und dort zu Scherben zerbricht. Zudem würden die zurückgelegten Plastiktüten vom Wind umhergeweht und die Umgebung verschmutzen.
Sammlung erfasst nur Verpackungsglas
Altglas muss sortenrein bereitgestellt werden. Fremdstoffe wie Porzellan, Keramik, Steinzeug oder Ton gehören nicht zum Altglas, sondern in die graue Tonne. Verschlüsse und Deckel sollten möglichst entfernt und über die Gelbe Tonne entsorgt werden.
Die Kosten für die Erfassung und Verwertung der Verpackungsmaterialien werden zu 100% von den jeweils zugelassenen Dualen Systemen den Herstellern berechnet und somit auf den Kaufpreis der verpackten Ware umgelegt. Es werden keine zusätzlich zu zahlenden Abfallgebühren berechnet.