• Sammelgefäß für Bioabfälle in der Küche großzügig mit Zeitungspapier auskleiden und diese „Päckchen“ dann so in die Biotonne geben. Das Zeitungspapier nimmt die Feuchtigkeit auf und verhindert, dass sich Flüssigkeit am Boden der Biotonne ansammelt. Weiterhin frieren die „Päckchen“ nicht so leicht an der Tonnenwandung fest.
• Die Bioabfälle nicht in die Tonne drücken sondern locker schichten.
• Leichte Bioabfälle wie Laub nicht unten in die Behälter geben sondern erst vor der Bereitstellung als Letztes obenauf füllen. Der schwerere Bioabfall aus der Küche drückt das Laub dann aus dem Behälter.
• An strengen Frosttagen wird empfohlen vor der Bereitstellung zu prüfen, ob der Inhalt an der Innenwand festgefroren ist. Sollte dies der Fall sein, sollte mit einem flachen Gerät wie beispielsweise einer stabilen Kehrschaufel, vorsichtig der Inhalt von der Behälterwand gelöst werden.
• Nach der Entleerung immer die Biotonne innen komplett trocknen lassen und erst danach sollte mit der Befüllung begonnen werden.

Die Entleerung der Abfallgefäße muss ohne Schwierigkeiten und Zeitverlust für das Abfuhrunternehmen möglich sein. Auch muss gerade bei Kälte ein übermäßiges Rütteln der Abfallbehälter unbedingt vermieden werden. Durch den Frost ist der Kunststoff spröde und reißt leicht, so dass die Gefahr besteht, die Gefäße dabei zu beschädigen.

Kann der Behälter aufgrund von festgefrorenem Inhalt nicht oder nicht vollständig geleert werden, besteht kein Anspruch auf eine Nachleerung.

Weitere Informationen können über den Internetauftritt des Abfallwirtschaftsbetriebes unter www.awb-landkreis-rastatt.de und den Social Media-Kanälen abgefragt werden. Telefonische Auskünfte erteilt die Kundenberatung des Abfallwirtschaftsbetriebes unter der Telefonnummer 07222 381-5555.